Hat Ihr Projekt einen Plan?

Erzählen Sie mir also von Ihrem neuesten Projekt. Können Sie sich das Ergebnis schon vorstellen oder werfen Sie einfach Teile in eine grobe Richtung und hoffen, dass eine höhere Macht Ihre Eile und Fehlkalkulationen gnädig billigt?
Glaubt mir, ich habe schon unzählige Projekte gesehen, die man am besten als rollendes Chaos bezeichnen könnte: keine Richtung, noch weniger Zusammenhalt. Fahrbarkeit? Fehlanzeige! Diese Projekte überhaupt als „rollend“ zu bezeichnen, wäre noch wohlwollend. Die meisten stehen auf Wagenhebern oder verkriechen sich für die Ewigkeit in Garagenecken.
Wie uns der große Carl Heideman gelehrt hat, kann ein Plan erhebliche Vorteile bringen. (Übrigens: Freuen Sie sich demnächst auf eine Geschichte von Carl über die erfolgreiche Planung eines Projektfahrzeugs.)
Ich weiß, ich neige dazu, Dinge zu überdenken, und meine Autos sind da natürlich keine Ausnahme. Sie sind vielleicht nicht radikal, aber wie Chris, unser Videoeditor, schon bemerkt hat, sind sie makellos – und entsprechen genau meinen Vorstellungen. Die Fahrzeughöhe stimmt, die Rad-Reifen-Kombination passt perfekt. Kleine Details tragen zur Gesamtgeschichte bei. Es ist kein Zufall, weder ein glücklicher noch ein unglücklicher, dass mein Porsche 911 von 1984 noch die New Yorker Zulassungsplaketten aus demselben Jahr trägt.
Dieses Wochenende konnte ich einen kleinen Erfolg verbuchen, indem ich ein Projekt exakt so fotografiert habe, wie es ursprünglich geplant war.
Kürzlich beschloss ich, eine Fotoserie von Freunden zu machen, die sich in einem Waffle House gegenübersitzen. Warum? Ich mag meine Freunde, ich mag die Fotografie, ich mag Waffle House. Und ganz logisch ist es auch etwas, das wir hier im Südosten der USA praktisch überall rund um die Uhr machen können – bei jedem Wetter.
Bette, eine liebe Freundin, erklärte sich bereit, den Anfang zu machen. Im Vorfeld schwirrten mir ein paar kleine technische Fragen im Kopf herum, was Objektiv, Beleuchtung und Bildkomposition betraf. Würden wir das hinkriegen – und das Ganze möglichst geheim halten?
Ich war als Erster da und habe mir einen Tisch geschnappt, von dem aus ich den Grill sehen konnte – ein perfekter Hintergrund für das Foto.
Während wir aßen – ich aß ein Käseomelett mit Grütze und einen Keks – stand meine Kamera auf dem Tisch. Dafür hatte ich meine Fuji X100V mitgebracht. Es ist eine leistungsstarke, kompakte Kamera, die den meisten Leuten gar nicht auffällt. Ihr Zentralverschluss ist zudem recht leise.
[Wie ich meine Liebe zur Fotografie wiederentdeckte]
Während Bettes Frau aufstand, um die Rechnung zu bezahlen – sie ist wirklich die Liebste –, sah ich Bette an: Bereit für ein paar Drinks?
Wir knipsten das erste Foto aus und ich warf einen kurzen Blick darauf. Gutes Licht, gute Komposition. Der Kontrast zwischen dem kühlen Motiv und dem Chaos auf dem Grill ist gelungen.
Manchmal braucht man auch Glück: Ihr rotes Flanellhemd passte perfekt zur Weihnachtsdekoration.
Bette neigte leicht den Kopf und warf mir einen selbstsicheren Blick zu – wir arbeiten gut zusammen. „Ich hab das im Griff“, sagte ihr Blick.
Klicken.
Klicken.
Klicken.
Fotografie: David S. Wallens
Das Bild, das Sie hier sehen, habe ich 41 Sekunden nach der ersten Testaufnahme gemacht.
Eine Familie mit kleinen, lebhaften Kindern wartete im Hintergrund. Die Rechnung war bezahlt, ich hatte mein Foto genau so, wie ich es mir vorgestellt hatte – die Wärme, die Kontraste, die Stimmung.
„Los geht’s“, sagte ich.
Ihr Projekt steckt ins Stocken und könnte einen kleinen Anstoß gebrauchen? Stellen Sie sich vielleicht das Endprodukt vor und erstellen Sie dann eine Liste der notwendigen Schritte, um dorthin zu gelangen.
Erstelle ein Moodboard. Sammle Bilder, die Ideen vermitteln oder die Richtung vorgeben können. (Sarah und ich haben Pinterest genutzt, um Ideen für Magazinlayouts zu sammeln und auszutauschen.)
Man muss nicht isoliert arbeiten. Erzählt uns von euren Plänen und Ideen. Ich habe gehört, dass es helfen kann, seine Ziele nicht aus den Augen zu verlieren, wenn man sie mit anderen teilt.
Das Projekt hat diese Woche begonnen.
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Diese Woche wurde der Wagen in die Werkstatt gebracht. Ich muss ihn wieder zum Leben erwecken. Vor etwa einem Jahr wurde mir klar, dass ich es nie schaffen würde. Ich habe das Auto teilweise zerlegt in Kisten für weniger als die üblichen Kosten einer Challenge bekommen. Es war das Projekt von jemand anderem. Ein paar Teile fehlen noch, aber alles sollte unter 10.000 € kosten. Ich hatte gehofft, damit an einer Challenge teilnehmen zu können. Aber das Leben und Corona kamen dazwischen. Jetzt möchte ich ihn retten und einfach ein Auto haben, an dem ich Spaß habe.
Ich glaube, es wäre schön, wenn ich für meine Projekte ein klares Ziel hätte. Auf die Windschutzscheibe meines Eclipse hatte ich mit einem Lackstift eine Liste der benötigten Dinge geschrieben. Sie ist jetzt unleserlich. *seufz*
Ich habe für meine Projekte immer einen Plan. Als Ingenieur dokumentiere ich diese oft sogar. Rennwagenprojekte haben in der Regel sogar ein schriftliches Budget und einen Zeitplan. Manche Projekte, wie der Umbau meiner Seca 650 Turbo auf Benzineinspritzung, haben keine schriftlichen Budgets, Zeitpläne oder Pläne, weil mir das zu viel Arbeit wäre, aber ich habe ein klares Ziel vor Augen.
Der BRZ ist größtenteils fertig. Jetzt geht es nur noch darum, ob und gegebenenfalls welches Bodykit ich anbringen möchte.
Irgendwann werde ich vielleicht einen Ansaugkrümmer einbauen (nur wegen des Sounds, es ist erwiesen, dass sie keine Leistung bringen) und einen UEL für das Subaru-Grollen, aber das wird noch etwas warten.
Im Moment bemühe ich mich wirklich sehr, nicht einen Traxxas TRX-4 Rock Crawler zu bestellen und ihn bis zum Gehtnichtmehr umzubauen.
Manchmal ändern sich Ziele, aber selbst wenn sich ein Ziel ändert, hat das keine Auswirkungen auf das Projekt, wenn man langsam genug vorgeht, lol.
Ich habe mir mein Stockcar-Projekt gekauft, weil es cool war, ich Platz hatte und es supergünstig war. Mein ursprüngliches Ziel war es, es straßentauglich zu machen, also fing ich an, es fahrbereit zu machen, da es schon etwa zweieinhalb Jahre draußen gestanden hatte. Dabei merkte ich, dass das ganze Projekt mit der Straßenzulassung und den Karosserieumbauten nicht so recht zu meinen Fähigkeiten passte, und beschloss daher, mich nur noch auf die Rennstrecke zu konzentrieren. Natürlich musste ich es dafür erst einmal fahrbereit machen.
Nachdem ich den Motor zum Laufen gebracht hatte, fuhr ich zweimal meine Straße rauf und runter und fing dann wieder an, ihn auseinanderzunehmen, um ihn rennstreckentauglicher zu machen. Der größte Schritt dabei war die Aufrüstung des Ölsystems, worauf ich mich in den letzten anderthalb Jahren immer mal wieder ein bisschen konzentriert habe, haha. Wie gesagt, ich komme nur sehr langsam voran…
Ich habe diverse Projekte in unterschiedlichen Projektstadien. Manche (mit beschränkter Sicht) würden vielleicht sagen, es seien zu viele. Alle Projekte sind detailliert auf meinem Computer geplant.
55 Ford Customline "Cat's Cruiser" – Scheibenbremsen, Small-Block-Motor und Innenausstattungstausch,
64 C10 – Umbau von 348er Motor, Getriebe und Scheibenbremsen, Motor muss überholt und ein Getriebe gefunden werden.
68/9 Wards Mojave „McQueen“ – CB550-Motorumbau, Rahmen muss abgeschliffen und pulverbeschichtet werden
70 Fiat 850 SCCA H-Produktion – leere Brieftasche gegen volle tauschen,
L5wolvesf sagte:70 Fiat 850 SCCA H-Produktion – leere Brieftasche gegen volle tauschen,
Du musst diesen Vintage-Rennwagen mitbringen; da er gegen die hochentwickelten Sprites nicht besonders konkurrenzfähig sein wird, zieh einfach ein paar neue Reifen drauf und hab Spaß mit uns anderen Mittelklassewagen.
Der Datsun ist ein 39 Jahre altes, laufendes Projekt – er bekommt einen neu aufgebauten Motor, der eine Leistungssteigerung von etwa 12-15 PS bringen wird.
Der Foxbody, der es noch nicht zu mir geschafft hat, wird eine Leistungssteigerung von 25-50 PS erhalten.
Tom1200 sagte:L5wolvesf sagte:70 Fiat 850 SCCA H-Produktion – leere Brieftasche gegen volle tauschen,
Du musst diesen Vintage-Rennwagen mitbringen; da er gegen die hochentwickelten Sprites nicht besonders konkurrenzfähig sein wird, zieh einfach ein paar neue Reifen drauf und hab Spaß mit uns anderen Mittelklassewagen.
Ich habe einen überholten Motor eingebaut, aber da der Zylinderkopf von PBS ist, ist das Motorrad nicht als Oldtimer zugelassen. Es gibt auch noch viel anderes zu tun.
Der originale Fiat-Zylinderkopf war maßgeblich für die Probleme der 850er verantwortlich. Kurz gesagt: Als ich mit dem SCCA darüber sprach, hatten sie Bedenken gegenüber dem PBS-Zylinderkopf. Bis sie schließlich zustimmten, hatten die meisten, wenn nicht sogar alle 850er die H-Produktion bereits verlassen.
Ich habe einen Plan. Der schwirrt mir schon seit 40 Jahren im Kopf herum. Ich habe das Auto erst vor acht Wochen bekommen, seid gespannt.
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