Xpeng präsentiert seine Pläne für intelligente Mobilität auf der IAA Mobility

Xpeng kehrt zur IAA Mobility in München zurück und präsentiert die neuesten Entwicklungen im Bereich Elektrofahrzeuge und KI-gestützte Mobilität. Das Unternehmen unterstreicht damit auch seine Präsenz auf dem europäischen Markt.
Xpeng P7 demonstriert Markenabsichten
Der P7 ist das neueste Modell der Marke für das chinesische Festland und seine Bedeutung wurde vom Vorsitzenden und CEO He Xiaopeng wie folgt erläutert: „Mit dem neuen P7 zeigen wir Benutzern auf der ganzen Welt, wie KI das Auto in einen intelligenten und freundlichen Assistenten verwandeln kann. Dieses Modell demonstriert unsere umfassenden KI-Funktionen , die wir intern entwickelt haben.“
Der P7, für den es noch kein Erscheinungsdatum für den portugiesischen Markt gibt, ist eine Sportlimousine mit 593 PS, die 230 km/h (144 mph) erreicht und in 3,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h (62 mph) beschleunigt. Kürzlich brach er den Haltbarkeitsrekord für in Serie produzierte Elektrofahrzeuge und legte in 24 Stunden 3.961 km (2.400 Meilen) zurück.
Europa ist für Xpeng unverzichtbar
Noch in diesem Monat eröffnet Xpeng sein erstes Forschungs- und Entwicklungszentrum in München, das erste in Europa. Ziel des Zentrums ist es, „Innovationen im Bereich der KI-gestützten Mobilität zu fördern und eng mit europäischen Autofahrern zusammenzuarbeiten“. He Xiaopeng betonte die Investition in „intelligente und nachhaltige Mobilitätserlebnisse für globale Nutzer“.
Die Strategie von Xpeng konzentriert sich weitgehend auf Europa. Neben dem neuen Standort in Bayern verzeichneten bereits chinesische Hersteller ein Wachstum im Absatz von Premium-Elektrofahrzeugen. Ziel sei es, die globale Expansion fortzusetzen, betonte Brian Gu, Vizepräsident und Präsident von Xpeng.
Auf der IAA Mobility werden fünf Xpeng-Modelle ausgestellt, darunter der P7+, der den europäischen Markt noch nicht erreicht hat. Die Marke behauptet, es sei „das weltweit erste KI-definierte Fahrzeug“.
Autonomes Fahren der Stufe 4
Xpengs zentrale Rechen- und Zonensteuerungsarchitektur unterstützt KI. Ziel ist es, bis zum nächsten Jahr autonome Fahrzeuge der Stufe 4 in Serie zu produzieren. Das Unternehmen verfügt über ein intelligentes NGP-Fahrsystem namens Turing AI Driving, das bereits für den globalen Markt adaptiert wird. In China wird es einen eigenen Robotaxi-Dienst geben.
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