Für das lange Wochenende in Santiago prognostiziert Traffic fast 6,5 Millionen Fernfahrten.

Die Generaldirektion für Verkehr (DGT) hat für das bevorstehende verlängerte Wochenende in Santiago, das am Freitag, dem 25. Juli, in Galicien und Madrid stattfindet, eine spezielle Sicherheits- und Regelungsaktion gestartet. Ziel der Aktion ist es, die rund 6,5 Millionen geplanten Fernreisen an einem Wochenende zu bewältigen, das für viele mit Beginn und Ende des Urlaubs zusammenfällt, zusätzlich zu denjenigen, die das verlängerte Wochenende genießen.
Die Maßnahmen beginnen am Donnerstag, dem 24. Juli, um 15:00 Uhr und enden am Sonntag, dem 27. Juli, um Mitternacht. Die Generaldirektion für Verkehr (DGT) rechnet mit erheblichen Verkehrsbehinderungen am Donnerstagnachmittag und Freitagmorgen in den Feriengebieten sowie am Freitagnachmittag für diejenigen, die ins Wochenende oder in den Urlaub starten. Betroffen sind vor allem die Straßen, die zu Küstengebieten, Touristenzielen und Zweitwohnsitzgebieten führen.
Die Besorgnis über diesen Anstieg des Reiseverkehrs wird durch die düstere Unfallbilanz dieses Sommers noch verstärkt. Seit dem 1. Juli sind auf spanischen Straßen insgesamt 90 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen.
Angesichts dieser alarmierenden Zahl betont die DGT erneut, wie wichtig Vorsicht und die Einhaltung der Verkehrsregeln seien, da sie „die einzigen Mittel zur Bekämpfung von Verkehrsunfällen“ seien.
Um den Verkehrsfluss und die Sicherheit zu gewährleisten, wird die DGT verschiedene Maßnahmen ergreifen, wie etwa die Einrichtung von Wende- und Zusatzfahrspuren, die Einrichtung alternativer Routen, die Einstellung von Straßenarbeiten (wann immer möglich, obwohl an der AP-66 zwischen Asturien und León aktiv gearbeitet wird), die Einschränkung von Sportveranstaltungen und die Beschränkung des Verkehrs von Lastwagen und Sonderfahrzeugen auf bestimmten Strecken und zu bestimmten Zeiten.
Die Verkehrsbehörde wird alle ihre Ressourcen einsetzen, darunter Beamte der Verkehrseinheit der Guardia Civil, Personal der Verkehrsmanagementzentren, Luftpatrouillen (Hubschrauber und Drohnen) und ein ausgedehntes Netzwerk fester und mobiler Radargeräte sowie Kameras zur Überwachung der Handy- und Sicherheitsgurtnutzung.
Die Generaldirektion für Verkehr (DGT) rät zu besonderer Vorsicht und weist auf die Besonderheiten des Sommerverkehrs hin: erhöhtes Verkehrsaufkommen auf Nebenstraßen, erhöhte Präsenz von Motorradfahrern, Radfahrern und Fußgängern, Verkehrskollisionen in Küstengebieten sowie eine Zunahme von Nachtfahrten und der Nutzung von Fahrzeugen mit ausländischen Kennzeichen. Autofahrern wird empfohlen, sich über die Verkehrslage aktuell auf der Website der DGT, ihren Twitter-Konten (@informacionDGT und @DGTes), in Newslettern oder telefonisch unter 011 zu informieren.
ABC.es