Pellegrinis Entscheidung über Zalzouli bei Betis
Manuel Pellegrini, der Trainer von Real Betis, entschied sich dafür, den marokkanischen Nationalspieler Abdessamad Zalzouli nicht in die Startelf des jüngsten Spiels gegen Osasuna zu stellen, das in der 10. Runde der La Liga mit einem 2:1-Sieg für Betis endete. Pellegrini erklärte, dass er sich entschieden habe, Zalzouli auf der Bank zu belassen, um Verletzungsrisiken vorzubeugen, nachdem er zu Beginn der Saison eine lange Spielzeit hinter sich habe und zuletzt in der marokkanischen Nationalmannschaft mitgewirkt habe.
Vor dem Spiel äußerte Pellegrini seine Hoffnung, ohne Zalzouli spielen zu können, und erwähnte, dass der Spieler bereits an zwei internationalen Spielen teilgenommen habe und vor der Saison nur begrenzte Vorbereitungszeit habe. Sein Ziel war es, ähnliche Umstände zu verhindern, die zu Verletzungen bei anderen Spielern im Kader führten.
Berichten zufolge gibt es Vereine in der La Liga, die daran interessiert sind, Zalzouli im bevorstehenden Winter-Transferfenster auszuleihen. Pellegrini zögert jedoch, ihn gehen zu lassen, wenn man bedenkt, wie wichtig Zalzouli für das Team ist, insbesondere angesichts seiner sich in dieser Saison verbessernden Leistung.
In dieser Saison hat Zalzouli 13 Spiele für Betis bestritten, dabei 3 Tore geschossen und 1 Assist geliefert und sich damit als erhebliche Bedrohung für die gegnerische Abwehr etabliert. Sein Vertrag bei Real Betis läuft bis zum Sommer 2028, was ihn nach seinen Stationen bei Barcelona und Osasuna zu einem wichtigen Aktivposten für das Team macht.
Darüber hinaus bestritt der marokkanische Spieler 19 Länderspiele für die Nationalmannschaft, erzielte zwei Tore und trug zum Olympiateam bei, das sich bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris eine Bronzemedaille sicherte.