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Kamera-Krise beim Autogiganten: Tausende Fahrzeuge zurückgerufen

Kamera-Krise beim Autogiganten: Tausende Fahrzeuge zurückgerufen

Der schwedische Autohersteller Volvo hat nach der Entdeckung durch die US-amerikanische National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) beschlossen, 413.151 Fahrzeuge der Modelljahre 2021 bis 2025 zurückzurufen. Der Grund für den Rückruf ist ziemlich kritisch; die Rückfahrkamera wird manchmal nicht aktiviert, wenn der Rückwärtsgang eingelegt wird.

Diese Fehlfunktion führt dazu, dass der Fahrer den rückwärtigen Bereich nicht mehr klar erkennen kann, was zu Unfällen beim Einparken oder Rangieren führen kann. Die NHTSA betonte, dass dieser technische Fehler das Unfallrisiko erhöhe.

WELCHE MODELLE SIND BETROFFEN?

Von dem Rückruf seien verschiedene Modellgruppen, insbesondere das Modell Volvo XC40 betroffen, hieß es. Bei diesen zwischen 2021 und 2025 produzierten Fahrzeugen besteht aufgrund eines Softwareproblems im Rückfahrsystem ein Risiko.

Die Lösung wird mit einem Software-Update bereitgestellt

Volvo hat zwei Möglichkeiten angeboten, das technische Problem dauerhaft zu beheben: Fahrzeugbesitzer können physische Unterstützung von autorisierten Diensten erhalten oder das Problem mit einem Over-the-Air (OTA)-Softwareupdate über die Internetverbindung beheben. Das Unternehmen empfahl den Benutzern, sich so schnell wie möglich an den Dienst zu wenden.

Diese Entwicklung erfolgt, nachdem die Polestar 2-Modelle kürzlich aufgrund ähnlicher Kameraprobleme zurückgerufen wurden.

Belegschaft in US-Werk soll reduziert werden

Unmittelbar nach der Entscheidung zum Rückruf gab Volvo bekannt, dass man beschlossen habe, die Belegschaft in seinem Werk in Charleston im US-Bundesstaat South Carolina um fünf Prozent zu reduzieren. Diese Entscheidung gilt als Teil des Plans des Unternehmens, seine Geschäftstätigkeit in den Vereinigten Staaten umzustrukturieren.

Im vergangenen Monat wurde bekannt gegeben, dass Volvo einen neuen strategischen Umstrukturierungsprozess seiner US-Geschäfte eingeleitet habe, insbesondere aufgrund von Änderungen in der Zollpolitik und den Konjunkturprognosen.

SÖZCÜ

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