Hamilton: Meine erste Fahrt im Ferrari war emotionaler als jeder Test, den ich zu Beginn meiner Karriere hatte.

Lewis Hamilton, der zu Beginn der Saison 2025 mit einem Transfer, der für großes Aufsehen sorgte, zur Scuderia Ferrari wechselte, hatte einen schwierigen Start in seinem neuen Team.

Er hatte Schwierigkeiten, sich an den Charakter des Ferrari SF-25 anzupassen und kämpfte mit einem nicht konkurrenzfähigen Auto an der Seite seines Teamkollegen Charles Leclerc .

Doch trotz all dieser Herausforderungen erklärte der siebenfache Weltmeister, er fühle sich bei Ferrari wie zu Hause und betonte, dass sein erster Test für ihn etwas ganz Besonderes sei:

„Ich befinde mich in einer anderen Phase meines Lebens“, sagte Hamilton dem Ferrari Magazine.

„Ich bin jetzt 40 und saß zum ersten Mal in einem Formel-1-Auto, als ich 21 war.“

„Stellen Sie sich vor, Sie schauen als Kind Formel 1 im Fernsehen und träumen davon, selbst einmal auf diesem Niveau Rennen zu fahren, und plötzlich sitzen Sie in einem Formel-1-Wagen und sind umgeben von Mechanikern und all diesen technischen Wundern…“

„Und als ich 20 Jahre später in diesem roten Auto saß, war es noch emotionaler. Mit 21 war es keine Emotion, sondern eher Aufregung; alles in mir war entfacht.“

„Aber wenn man in einen Ferrari einsteigt, wird es zur ‚Liebe‘. Man geht eine andere Bindung ein“, sagte er.

Zum Ende der Saison sagt der Brite, er beginne, das Auto und die Kultur des italienischen Teams besser zu verstehen: „Dieser Ort ist wirklich etwas Besonderes. Rot ist eine meiner Lieblingsfarben.“

„Bei Ferrari geht es um Geschichte, das Emblem und das, was es symbolisiert. Diese Autos sind Kunstwerke. Die Sprache, die Kultur, das Essen – all das ist voller Leidenschaft.“

„Im Laufe der Jahre sind Menschen aus verschiedenen Kulturen zu diesem Team gestoßen, aber der Kern von Ferrari ist nach wie vor rein italienisch. Ich hätte nie gedacht, dass ich hier eine Rolle übernehmen würde, und ehrlich gesagt hatte ich etwas Bedenken wegen der kulturellen Unterschiede. Aber wenn man hierherkommt, merkt man, wie aufgeschlossen alle sind. Wenn man Brücken baut, wird alles andere unwichtig.“