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Ford strebt in Köln 10.000 freiwillige Kündigungen an

Ford strebt in Köln 10.000 freiwillige Kündigungen an

© Christoph Reichwein/picture Alliance via Getty Images

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Den deutschen Ford -Werken stehen schwierigere Zeiten bevor. Der Autobauer stimmte im Kölner Werk 10.000 freiwilligen Entlassungen zu .

Laut Reuters hat der europäische Autobauer als Reaktion auf das langsame Wachstum des Elektroautomarktes eine Einigung über einen Plan zur Arbeitsplatzsicherung erzielt.

Betriebsratsvorsitzender Benjamin Gruschka wurde von der Nachrichtenagentur mit den Worten zitiert: „Der Stellenabbau erfolgt überwiegend auf Basis freiwilliger Kündigungen. Die Abfindungen sind großzügig und deutlich besser als in der Automobilindustrie üblich.“

Das Werk erhielt eine Investition von zwei Milliarden Dollar, um es zu einem Produktionszentrum für Elektrofahrzeuge zu machen. Ford appellierte jedoch auch an die deutsche Regierung, mehr Autofahrer zum Umstieg auf Elektroautos zu ermutigen.

Und Köln ist nicht das einzige Werk, das von Fords Kürzungsplänen betroffen ist. Im vergangenen November kündigte das Unternehmen einen Abbau von rund 14 Prozent der Belegschaft in Europa (rund 4.000 Stellen) an – vor allem in Deutschland und Großbritannien.

Grund hierfür ist die mangelnde Nachfrage nach Elektrofahrzeugen und die mangelnde staatliche Unterstützung der Autofahrer bei der Umstellung, zusätzlich zur Konkurrenz durch die chinesischen Hersteller.

Das Werk Saarlouis steht vor der Schließung, nachdem Valencia nach Prüfung beider Optionen ab 2022 als Standort für die Produktion von Elektroautos ausgewählt wurde. Damals wurde angekündigt, dass die Produktion des Ford Focus in Saarlouis fortgesetzt wird.

Lesen Sie auch: Ford ruft wegen Motorproblemen mehr als 850.000 Fahrzeuge zurück

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