Petrucci unterschreibt 2026 offiziell bei BMW SBK und ersetzt Razgatlioglu.

Es fehlte nur noch die Ankündigung, jetzt ist es soweit: Danilo Petrucci wird in der Superbike-WM-Saison 2019 für BMW fahren. Der Fahrer aus Terni verabschiedet sich nach drei Jahren von Ducati im Team Barni und ersetzt Toprak Razgatlioglu, der mit Yamaha Pramac den Sprung in die MotoGP wagt. Petruccis Teamkollege steht noch nicht fest, da der Vertrag von Michael van der Mark am Saisonende ausläuft. „Mein Ziel war es, auf einem Werksmotorrad zu fahren, weil ich unbedingt um den Titel kämpfen möchte. Ich denke, dies ist der notwendige Schritt, um dieses Ziel zu erreichen. Ich kann es kaum erwarten, dem Team beizutreten“, sagt der Italiener, der nach sechs Podestplätzen in 18 Rennen in dieser Saison aktuell Dritter der Meisterschaftswertung ist.
„Wir freuen uns sehr, Danilo Petrucci 2026 in unserer Familie begrüßen zu dürfen“, sagte Sven Blusch, Leiter BMW Motorrad Motorsport. „Wir sind überzeugt, dass wir unsere Erfolgsgeschichte in der Superbike-Weltmeisterschaft gemeinsam fortsetzen können. Sein Wechsel zu BMW ist weit mehr als nur ein neuer Vertrag. Er ist eine Anerkennung für die harte Arbeit, die er im Laufe seiner Karriere geleistet hat. Danilo hat sich seinen Platz als Werksfahrer redlich verdient, und wir sind überzeugt, dass seine Leidenschaft und sein Können unser Team in die Zukunft führen werden. Seine beeindruckende Karriere in verschiedenen Motorsportdisziplinen ist ein Beweis für sein Talent und seine Fähigkeit, unter anspruchsvollsten Bedingungen Leistung zu bringen. Danilo hat nicht nur auf der Strecke brilliert, sondern auch mit seinem einzigartigen Charakter und seiner Authentizität die Herzen der Fans erobert. Er ist ein echter Kämpfer, der niemals aufgibt, und seine positive Einstellung ist nicht nur für sein Team, sondern für alle, die ihm folgen, eine Inspiration. Wir freuen uns auf die bevorstehenden Herausforderungen und Erfolge und sind stolz, Petrucci bald als Mitglied unserer BMW Motorrad Motorsport Familie begrüßen zu dürfen.“
La Gazzetta dello Sport