Diese Fahrzeuge könnten nach neuen Vorschlägen in einem Teil Großbritanniens verboten werden

In einem Teil Großbritanniens sollen bestimmte Benzin- und Dieselfahrzeuge künftig mit Bußgeldern belegt werden, wenn sie die Straßen befahren. Der Surrey County Council hat Pläne für Verkehrsüberwachungsmaßnahmen bekannt gegeben, um Lkws die Nutzung bestimmter Strecken zu verbieten.
An zehn Straßen in Weybridge könnten Kameras zur automatischen Kennzeichenerkennung (ANPR) installiert werden, um Fahrer zu erwischen, die Gewichtsbeschränkungen missachten. Im November 2024 traten Vorschriften in Kraft, die Fahrzeugen über 18 Tonnen die Fahrt auf bestimmten Straßen in der Region verbieten. Die neuen Kameras könnten die Kontrolle jedoch verschärfen und sicherstellen, dass Verkehrsteilnehmer, die gegen die Vorschriften verstoßen, öffentlich bekannt gegeben werden.
Offizielle Stellen behaupten, dass Hunderte von Lkw die Vorschriften ignoriert hätten. In einer neuen Konsultation wird nun um Unterstützung für strengere Maßnahmen gebeten.
In der Konsultation heißt es: „Der Surrey County Council hat auf verschiedenen Straßen in Weybridge eine experimentelle Umweltgewichtsbeschränkung eingeführt. Dies ist eine Reaktion auf die von Anwohnern geäußerten Bedenken.“
„Diese Bedenken beziehen sich auf die mangelnde Eignung und Sicherheit schwerer Nutzfahrzeuge, die auf bestimmten Straßen in Weybridge fahren, und darauf, dass das Passieren dieser Art von Verkehr nachteilige Auswirkungen auf die Anwohner entlang der Strecke hat.“
„Es wird davon ausgegangen, dass es alternative Routen gibt, die für den Transport schwerer Nutzfahrzeuge besser geeignet sind.“
Es gab Bedenken, dass einige Lkw-Besitzer in kleinere Straßen abbogen, um dem starken Verkehr auszuweichen.
Zu den Straßen, die für neue ANPR-Kameras in Betracht gezogen werden, gehören Brooklands Road, Heath Road, Church Street und Egerton Road.
Mittlerweile sind auch St. George’s Avenue, Gower Road, Cavendish Road, Old Avenue und Ellesmere Road auf dem Radar.
Die Durchsetzung wäre ein radikaler Fortschritt gegenüber dem derzeitigen Überwachungssystem, das ausschließlich auf freiwilliger Basis funktioniert.
Dabei geht es darum, dass Einheimische online Fotos von Fahrzeugen hochladen, die ihrer Meinung nach gegen die Gewichtsbeschränkungen verstoßen.
Den Lkw-Fahrern droht dann möglicherweise ein Abmahnungsschreiben, finanzielle Konsequenzen sind ihnen bisher jedoch nicht entstanden.
Dennoch haben Lkw-Besitzer gegen die Pläne protestiert. Ein Verkehrsteilnehmer machte die Öffentlichkeit für die hohe Zahl an Fahrzeugen auf den Straßen verantwortlich.
Einer sagte: „Als Lkw-Fahrer finde ich das lächerlich. Wenn Sie keine Lkw auf Ihren Straßen haben wollen, dann hören Sie auf, Sachen zu kaufen.“
„Als Berufskraftfahrer fahren wir grundsätzlich nicht zu schnell, da wir damit unseren Lebensunterhalt verdienen und unseren Führerschein behalten möchten.“
Daily Express