32 Grad und heftige Staus: Diese Höllenautobahn sollte man dieses Wochenende unbedingt meiden

Die Schule ist aus, und Millionen Urlauber sind bereits bereit, sich auf den Weg zu ihren Sommerzielen zu machen. Freitag, der 4. Juli, markiert für viele Kinder das Ende des Schuljahres und den Beginn der mit Spannung erwarteten „Sommerferien“. Wie jedes Jahr wird das erste Juliwochenende besonders viel Verkehr auf den Straßen haben. Bison Futé hat den Tag landesweit in Abfahrtsrichtung als roten Tag eingestuft. Einige Strecken werden jedoch stärker belastet sein als andere und daher für Fahrer und Passagiere eine größere Herausforderung darstellen.
Dies gilt insbesondere für die Autobahnen an der Küste der Normandie (A13) und der Atlantikküste (A10, A11), insbesondere zwischen Angers und Nantes von 10 bis 14 Uhr auf der A11 und zwischen Paris und Orléans, Orléans und Tours sowie schließlich Tours und Bordeaux auf der A11 jeweils von 8 bis 12 Uhr, von 11 bis 14 Uhr und von 10 bis 17 Uhr. Aber es sind nicht die Urlauber, die in den Westen des Landes reisen, die an diesem Samstag, dem 5. Juli, im Auto am meisten leiden werden! Die Kombination aus Stau und Hitze wird für die zahlreichen Urlauber, die in den Südosten Frankreichs reisen, viel schwieriger zu ertragen sein.

Dies gilt insbesondere für die Nutzung der Autobahn A7, einem gut 300 Kilometer langen Abschnitt zwischen Lyon und Marseille, der im Sommer besonders stark befahren ist. Bison Futé prognostiziert ab 8 Uhr morgens Schwierigkeiten auf dem Abschnitt zwischen Lyon und Orange, die bis zum Nachmittag (15 Uhr) andauern dürften. Für den Abschnitt weiter südlich, zwischen Orange und Marseille, wird von 10 bis 20 Uhr, die meiste Zeit des Tages, dringend abgeraten. Die im Südosten Frankreichs erwarteten Temperaturen zwischen 30 und 34 Grad werden die Situation nicht gerade verbessern.
Denn obwohl Klimaanlagen mittlerweile in fast allen Fahrzeugen Standard sind, tragen auch starkes Licht und Sonneneinstrahlung zu Müdigkeit bei. Autobahnraststätten, die sich ideal für eine Pause eignen, bieten jedoch nicht immer schattige Plätze. Sonne und extreme Hitze sind nicht gerade die beste Möglichkeit, nach mehreren Stunden drinnen frische Luft zu schnappen. Wenn Sie am Samstag die „Sonnenautobahn“ befahren möchten, bereiten Sie sich auf einen langen und anstrengenden Tag vor. Wenn Sie Ihre Abfahrt um 24 Stunden verschieben können, zögern Sie nicht! Ansonsten gilt: Geduld haben und sich den Urlaub vorstellen, der Sie erwartet. Und vergessen Sie nicht, ausreichend zu trinken und unterwegs Pausen einzulegen – idealerweise alle zwei Stunden.
L'Internaute