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Fünf Schutzmaßnahmen, die Ihr Leben bei einem Motorradunfall retten können

Fünf Schutzmaßnahmen, die Ihr Leben bei einem Motorradunfall retten können

Die Generaldirektion für Verkehr (DGT) warnt vor einer beunruhigenden Tatsache: Der richtige Einsatz von Schutzausrüstung kann die Schwere von Verletzungen im Falle eines Unfalls um bis zu 50 % reduzieren. Diese Warnung ist besonders relevant in einem Jahr, in dem bereits über 80 Motorradfahrer auf den spanischen Überlandstraßen ihr Leben verloren haben. Dies verdeutlicht die dringende Notwendigkeit , über Helme hinausgehende Präventivmaßnahmen zu ergreifen . Und es ist ohne Zweifel der wichtigste Schutz. Dieses Zubehör wurde entwickelt, um Stößen standzuhalten und den Kopf des Fahrers zu schützen. Dadurch wird das Risiko schwerer Verletzungen erheblich verringert. Wichtig ist jedoch, dass es der europäischen Regelung ECE 22.06 entspricht .

Doch gezielter Körperschutz wie Rückenprotektoren, Handschuhe, Brustprotektoren oder Airbag-Systeme mindern nicht nur die Wucht eines Sturzes , sondern können auch entscheidend zur Lebensrettung beitragen. Allerdings herrscht noch immer große Unwissenheit darüber, welche Arten von Schutzmaßnahmen es gibt und wie diese eingesetzt werden sollten.

Zum Beispiel Ellbogenschützer, Schulterschützer und Knieschützer. Bei Stürzen sind die Gelenke sehr anfällig, daher ist es wichtig, Schultern, Ellbogen und Knie zu schützen. Diese Protektoren können laut dem Motocard-Team weich oder starr sein, sind immer zugelassen und viele verfügen über Perforationen zur Verbesserung der Belüftung, insbesondere bei Sommerjacken oder -hosen. Auch Knieschoner können je nach Fahrstil über oder unter der Hose getragen werden.

Rückenprotektoren und Brustprotektor. Rücken und Brust sind für den Schutz der Wirbelsäule und des Rumpfes im Allgemeinen von entscheidender Bedeutung. Sie können weich oder starr sein und je nach Ausführung direkt an der Jacke oder dem Motorradanzug angebracht werden. Einige Modelle verfügen über Perforationen zur besseren Belüftung, die speziell für Sommerjacken entwickelt wurden.

Auch Hüftprotektor. Ein Hüftschutz ist unerlässlich, um die Gelenke und Beckenknochen bei einem seitlichen Aufprall oder Sturz zu schützen. Die Montage erfolgt meist direkt an der Motorradhose oder dem Motorradanzug.

Hand- und Handgelenkschutz, integriert in Handschuhen wie dem Alpinestars GP Pro oder Dainese Full Metal, sind bei Stürzen unerlässlich, da die Hände meist zuerst mit dem Boden in Berührung kommen. Diese Handschuhe verfügen über Knöchelverstärkungen und bei den Sportmodellen über Handflächenschleifer zum Schutz vor Abschürfungen und möglichen Brüchen.

Nicht zu vergessen das Airbag-System. Motorrad-Airbags sind eine der fortschrittlichsten Innovationen. Geräte wie Alpinestars Tech-Air oder Hit-Air blasen sich auf, wenn ein Sturz erkannt wird, bieten zusätzlichen Schutz in empfindlichen Bereichen wie Rumpf, Nacken und Rücken und verringern das Risiko schwerer Verletzungen.

ABC.es

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