Finden Sie heraus, warum in diesen zehn spanischen Städten häufiger Autos liegen bleiben.

Culleredo (A Coruña) weist den höchsten Anteil an Autopanne auf (51,33 %), gefolgt von Burjassot (Valencia) mit 48,62 % und Eibar (Guipúzcoa) mit 45,70 %. Die Top 10 werden durch die Städte Pontevedra (42,73 %), Manresa (40,96 %), Reus (40,89 %), Cambrils (40,47 %), A Coruña (40,41 %), Sabadell (38,83 %) und Lérida (38,54 %) vervollständigt.
Laut dem Ranking der Autodiagnose-App Carly weist die Mehrheit der analysierten Fahrzeuge (77 %) eine Panne irgendeiner Art auf, wobei fast die Hälfte (40 %) kritisch ist und wichtige Systeme wie Motor, Getriebe oder Sicherheitskomponenten betrifft.
Kleine und mittelgroße Städte wie Culleredo, Burjassot, Eibar und Pontevedra führen das Ranking mit Anteilen von über 40 % an, während große Hauptstädte wie Madrid, Barcelona und Valencia niedrigere Werte aufweisen (etwa 23–25 %).
Hervorzuheben ist in diesen Daten auch die Bedeutung der Städte im Osten der Halbinsel. Acht katalanische Städte machen etwa 16 % des Rankings aus, wobei mehrere von ihnen unter den ersten 15 sind (Manresa, Reus, Cambrils, Sabadell, Lleida, Terrassa), was auf besondere Bedingungen hinweist, die das Pannenrisiko in der Region erhöhen.
Es gibt mehrere Faktoren, die erklären, warum es in manchen Städten häufiger zu Pannen kommt. Manche verfügen über einen älteren Fuhrpark, anspruchsvollere Klima- oder Umweltbedingungen oder Fahrgewohnheiten, die den Fahrzeugverschleiß erhöhen. Das Durchschnittsalter der Fahrzeuge variiert zwischen den autonomen Gemeinschaften erheblich, was sich direkt auf die Wahrscheinlichkeit von Pannen auswirkt.
In Kantabrien beispielsweise wird das Durchschnittsalter von Personenkraftwagen und SUVs im Jahr 2024 15,3 Jahre erreichen und damit den nationalen Durchschnitt von 14,5 Jahren übertreffen, wie aus einem Bericht von Ideeto für den Autohändlerverband Faconauto hervorgeht. Diese Alterung ist teilweise auf einen Rückgang der Neuzulassungen von Kraftfahrzeugen seit 2020 zurückzuführen, der durch die Pandemie und die wirtschaftliche Unsicherheit noch verschärft wurde.
Auch die vorherrschende Fahrweise hat darauf Einfluss, sei es innerstädtisch mit kurzen Fahrten und häufigen Abfahrten oder überland mit längeren Fahrten. Darüber hinaus profitieren Großstädte oft von einer häufigeren Fahrzeugerneuerung und einem besseren Zugang zu regelmäßigen Wartungsarbeiten.
Spanische Autofahrer verlassen sich zunehmend auf präventive Diagnostik. Im Durchschnitt führen Benutzer 35 Sitzungen pro Jahr mit der Carly-App durch, um größere Pannen zu vermeiden. Dadurch steigt die Anzahl der durchgeführten Ölwechsel im Jahr 2023 um 22 %, was einen wachsenden Trend zu vorbeugender und proaktiver Wartung widerspiegelt.
Carly wurde 2014 in München gegründet und ist ein führendes Automobiltechnologieunternehmen mit dem Ziel, allen Fahrern die wertvollen Informationen bereitzustellen, die in ihren Fahrzeugen verborgen sind. Über einen OBD2-Scanner und eine mobile App bietet es Reparatur- und Wartungsfunktionen, die normalerweise nur bei teuren mechanischen Werkzeugen zu finden sind. Das Gerät verbindet Fahrer mit den Daten in ihren Fahrzeugen und hilft ihnen, in jeder Phase des Autobesitzes – sei es beim Kauf, der Wartung oder der individuellen Anpassung – fundierte Entscheidungen zu treffen.
Carly empfiehlt die Verwendung von Tools wie OBD2-Scannern, die mit speziellen Apps verbunden sind, die Überprüfung der Fahrzeughistorie vor dem Kauf und die Vorabschätzung der Kosten möglicher Reparaturen.
ABC.es