Der charmante Kleinstwagen für stilvolles Cruisen durch die Stadt

Städte verändern sich und mit ihnen auch die Fahrzeuge auf ihren Straßen. Mit der zunehmenden Elektrifizierung und der Notwendigkeit, Verkehr und Emissionen zu reduzieren, wird die neue Generation elektrischer Kleinstwagen für junge Menschen zu einer äußerst attraktiven Alternative für die urbane Mobilität.

In diesem Zusammenhang hat das neue Unternehmen Astraux den AL6 vorgestellt, ein für alle Zielgruppen konzipiertes elektrisches Kleinstauto für die Stadt, das die Zukunft der städtischen Mobilität und das Benutzererlebnis dieses Fahrzeugtyps revolutionieren soll.

Der Hersteller, der bisher für die Entwicklung eines kuriosen interaktiven Taschenroboters namens Aimon (eine Art Tamagotchi mit künstlicher Intelligenz) bekannt war, wagt nun den Sprung in den Automobilsektor und entwirft eine bahnbrechende Reihe ultrakompakter Stadtautos zu einem Preis ab 5.990 Euro für das Einstiegsmodell AL6 und bis zu 9.990 Euro für die Topversion, den AL7 Pro.

Das in China produzierte Modell AL6 besticht durch sein Preis-Leistungs-Verhältnis und seine Reichweite, Konnektivität und seinen Fokus auf Unterhaltung. Es basiert auf einem Stahlchassis mit Monocoque-Karosserie, verfügt über große Fenster und ein Panoramadach und besticht durch ein Design, das zu 100 % auf urbane Mobilität ausgerichtet ist.

In seiner leistungsstärksten Version verfügt der AL7 Pro über einen 10 kW (13,4 PS) starken Motor an der Hinterachse und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h – mehr als ausreichend für den Stadt- und Ringverkehr. Sein Leergewicht beträgt lediglich 510 kg, was ihn zu einem sehr leichten Fahrzeug macht.

Die Reichweite variiert je nach Version und reicht von 80 km beim AL6 bis zu 150 km beim AL7 Pro, dank einer 10,5-kWh-Batterie. Was diesen Kleinstwagen jedoch wirklich auszeichnet, ist sein Fahrerlebnis: Der Innenraum ist speziell für junge Menschen konzipiert und bietet zahlreiche Unterhaltungsmöglichkeiten. Er bietet Platz für zwei Passagiere und verfügt unter anderem über einen Projektor, mit dem sich das Auto in eine Spielhalle mit Karaoke, Kino und Videospielen verwandeln lässt.

Die Ästhetik des Fahrzeugs ist sowohl außen als auch innen minimalistisch. Das weiße Armaturenbrett ist übersichtlich und verfügt über wenige Knöpfe sowie ein Lenkrad, das eher an ein Gokart als an ein herkömmliches Auto erinnert. Es verfügt über clevere Ablagemöglichkeiten sowie Halterungen für Smartphone und Tablet.

Viele vergleichen dieses Modell bereits mit dem Schweizer Microlino, der modernen Neuinterpretation der BMW Isetta. Es gibt jedoch einen entscheidenden Unterschied: den Preis. Der Microlino kostet fast doppelt so viel wie der AL7 Pro, was Astraux einen klaren Vorteil in Sachen Erschwinglichkeit verschafft. Die junge Marke war kürzlich auf der IFA in Berlin vertreten.