Auto Insider: BMW i1: Das kann der neue Einstiegs-Stromer von BMW


Auf der IAA 2021 stellte BMW mit dem i Vision Circular eine Zukunftsstudie vor, die mehr durch ihre nachhaltigen Materialien denn durch ihren Serienbezug von sich reden machte. Doch noch vor 2030 könnte die IAA-Kreation als kommender BMW i1 Realität werden.
An sich sollte der BMW i Vision Circular nur zeigen, wie ökologisch perfekt sich im Jahre 2040 ein Auto in den Umweltkreislauf eingliedern kann. Sportliche Proportionen und gefällige Linien waren es nicht, mit denen das Zukunftsmodell auf der IAA 2021 in München auf sich aufmerksam machte.
Doch zumindest das Design von Front und Heck zeigte Anlehnungen an die Fahrzeuge der neuen Klasse, die in diesem Herbst mit dem iX3 an den Start geht.
BMW wird in den kommenden Jahren elektrisch – und würde dann auch ein Kompaktlasse-Modell wie den i1 ermöglichen. Der könnte ein Design bieten, das mehr an einen Mikrovan mit großen Glasflächen und minimalen Überhängen erinnert. Ganz anders als der alte 1er - lange Haube vorn und Antrieb hinten. Das ist Geschichte, denn längst ist der aktuelle 1er ein Fronttriebler mit entsprechender Plattform, der auf Wunsch auch mit Allrad zu bekommen ist.
Abseits von Antrieb und Fahrspaß dürfte es beim kommenden 1er mehr denn je um die Nachhaltigkeit gehen. Viele Module, die 2021 in der Studie vorgestellt wurden, könnten in Form von recycelten Materialien wie Stahl, Aluminium, Kunststoff und Glas den Sprung in die Serie schaffen. Liegt der Anteil an wiederverwendeten Komponenten bei den aktuellen BMW-Fahrzeugen bei knapp 30 Prozent, so soll sich dias sukzessive auf mehr als 50 Prozent erhöhen. Die dort angekündigte Feststoffbatterie dürfte jedoch noch etwas länger auf sich warten lassen.
FOCUS