Skoda präsentiert das Vision O-Konzept, den neuen Elektro-Kombi und den Epiq-Crossover.

MONACO – Auf der IAA Mobility 2025 in München präsentierte Škoda zwei neue Elektrofahrzeuge und unterstreicht damit seine Ambitionen, seine Position im Markt für nachhaltige Mobilität zu stärken. Star der Messe am Stand des tschechischen Herstellers, der zu Volkswagen gehört, war der Vision O: ein innovatives Konzept, das einen Ausblick auf die zukünftige Kombi-Generation der Marke gibt und sich durch die neue Designsprache Modern Solid auszeichnet.
Vision O hat eine raffinierte und minimalistische Form, ist 4,85 Meter lang und wurde mit einer „Inside-Out“-Entwicklung entworfen, bei der Funktionalität, Komfort und Nachhaltigkeit im Vordergrund stehen.

Zu den innovativsten Designmerkmalen zählen der beleuchtete Kühlergrill „Tech-Loop“ und die Cyber-Lights-Scheinwerfer mit animierten Blinkern. Die Karosserie verfügt über aktive Aerodynamik und einziehbare Griffe zur Steigerung der Effizienz. Der Innenraum bietet ein Ladevolumen von 650 Litern, und die Bordlounge glänzt mit technologischen Features wie bioadaptiver Beleuchtung, die dem natürlichen Lichtrhythmus folgt und so eine exklusive Atmosphäre an Bord schafft. Das über 1,2 Meter große Horizon Display des Armaturenbretts ist vollständig anpassbar und mit der digitalen KI-Assistentin „Laura“ des Infotainmentsystems gekoppelt, die Fahrer und Passagieren interaktive Vorschläge unterbreitet und zudem fortschrittliche autonome Fahrfunktionen steuert.

Und schließlich verwendet Vision O bei seiner Konstruktion zirkuläre und nachhaltige Materialien, wie Sitze aus 100 % recyceltem Polyester, Ultrasuede NU-Polsterung aus 65 % pflanzlicher Herkunft und recyceltes Nabore-Leder. Dies steht im Einklang mit der Strategie der Marke, die Umweltauswirkungen ihrer Modelle während ihres gesamten Lebenszyklus zu minimieren.
Neben dem Vision O-Konzept wurde auch das Epiq-Konzept auf dem Männerstand in Mladá Boleslav vorgestellt. Dieser vollelektrische Kompakt-Crossover wird als das günstigste Modell der emissionsfreien Škoda-Reihe positioniert. Mit einer Länge von 4,1 Metern, einem 475-Liter-Kofferraum und einer Reichweite von bis zu 425 km wird das zukünftige Serienmodell im städtischen Umfeld praktisch und vielseitig sein.

Der moderne und funktionale Innenraum zeichnet sich durch „Simply Clever“-Lösungen und schnell zu bedienende digitale Schnittstellen aus. Die Produktion erfolgt im Volkswagen-Werk im spanischen Navarra. Plattform und Komponenten werden mit den anderen Modellen der Electric Urban Car-Familie des Volkswagen-Konzerns geteilt.

Das Straßendebüt wird für Mitte 2026 erwartet, zu einem wettbewerbsfähigen Preis, der dem des Kamiq mit Verbrennungsmotor nahekommt. „Das Epiq-Showcar verkörpert die Essenz von Škoda, und mit diesem Modell machen wir einen weiteren Schritt in Richtung Elektrifizierung als praktische und überzeugende Lösung für den Alltagsverkehr“, sagte Škoda-Chef Klaus Zellmer.
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