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Ford ruft 200.000 Autos zurück, weil die Angst besteht, dass Passagiere „eingeschlossen“ werden könnten

Ford ruft 200.000 Autos zurück, weil die Angst besteht, dass Passagiere „eingeschlossen“ werden könnten

Ford-Markenlogo

Ford hat einen Rückruf für fast 200.000 Autos herausgegeben (Bild: Getty)

Ford hat einen dringenden Rückruf für fast 200.000 Fahrzeuge angeordnet. Grund dafür ist ein Problem, das dazu führen könnte, dass Passagiere in den Fahrzeugen eingeschlossen werden. Der führende Autohersteller hat die US-amerikanische Verkehrs- und Sicherheitsbehörde NHTSA über ein Problem mit bestimmten Mustang Mach-E-Modellen informiert.

Sicherheitsberichte deuteten darauf hin, dass es sich um ein Softwareproblem mit den Verriegelungen der hinteren Beifahrertüren handelte. Der Mustang Mach-E ist eines der führenden Elektroautos von Ford. 197.432 Modelle, die zwischen 2021 und 2025 gebaut wurden, sind vermutlich betroffen. Der Rückruf wurde erstmals bekannt, nachdem Ford letzte Woche die NHTSA in Washington angeschrieben hatte.

Der Markt für Elektrofahrzeuge verschärft sich

Fast 200.000 Mustang Mach-E sind betroffen (Bild: Getty)

Im NHTSA-Bericht heißt es: „Die Ford Motor Company (Ford) ruft bestimmte Mustang Mach E-Fahrzeuge der Baujahre 2021–2025 zurück.

„Bei schwacher Batterieladung bleiben die elektronischen Türschlösser möglicherweise verriegelt, wenn der Fahrer oder Beifahrer aussteigt und die Tür schließt. Dadurch kann es passieren, dass jemand, beispielsweise ein Kind auf dem Rücksitz, eingeklemmt wird, der die Türöffner an der Innenseite nicht benutzen kann.“

Die NHTSA-Mitteilung warnt, dass die Folge darin bestehe, dass man „im Notfall nicht mehr in das Fahrzeug ein- oder aussteigen kann“, was das Verletzungsrisiko erhöhe.

Zum jetzigen Zeitpunkt geht man davon aus, dass das Problem nur in den USA auftritt. Es gibt keine aktuellen Informationen darüber, ob auch britische Fahrzeuge betroffen sind.

Von den Händlern wird erwartet, dass sie die Reparaturen völlig kostenlos durchführen. Betroffene Autofahrer werden die Neuigkeit voraussichtlich noch in dieser Woche erfahren.

Auf dem NHTSA-Formular heißt es: „Händler aktualisieren die Software des Powertrain Control Module (PCM) und des Secondary On-Board Diagnostic Control Module C (SOBDMC) kostenlos.

„Zwischenbriefe, die die Eigentümer über das Sicherheitsrisiko informieren, werden am 23. Juni 2025 verschickt. Zweite Briefe werden verschickt, sobald das Mittel verfügbar ist, voraussichtlich am 29. September 2025.“

Wer jedoch die Schlüssel zu den Mustang Mach-E-Modellen besitzt, kann möglicherweise einige Warnsignale erkennen, bevor ein Problem auftritt.

Consumer Reports räumt ein, dass Besitzer auf dem SYNC-Infotainment-Bildschirm möglicherweise die Warnung „System aus, um Strom zu sparen“ oder einen leeren Bildschirm sehen, wenn das Gerät ausgeschaltet ist.

Experten betonen, dass dies ein Zeichen für ein unmittelbar bevorstehendes Problem sein könnte, das für die Eigentümer einen schweren Schlag darstellen könnte.

Ein weiteres wichtiges Warnsignal ist, wenn die Insassen bemerken, dass der innere Entriegelungsgriff weiter als üblich nach hinten gezogen werden muss, um die Tür zu öffnen.

Express.co.uk hat Ford um weitere Kommentare gebeten.

Daily Express

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