Die Daten, die Tesla seinen Nutzern aufgrund "möglicher wirtschaftlicher Schäden" nicht zur Verfügung stellt und die andere Hersteller zeigen

Transparenz ist eine Eigenschaft, die von manchen, von anderen noch mehr unterschätzt wird. Die Bürger wünschen sich, dass Behörden und Unternehmen bestimmte Dinge öffentlich machen, um Vertrauen zu gewinnen.

Betroffene scheuen sich jedoch oft davor. Sie sind der öffentlichen Meinung ausgesetzt und wissen, dass sie bei Auffälligkeiten mit Kritik, Spott und möglicherweise sogar Hohn konfrontiert werden.

Unter mangelnder Transparenz leidet unter anderem der Elektroauto-Konzern Tesla des Milliardärs Elon Musk. Nach einem Vorwurf der Washington Post musste der Konzern eingestehen, wichtige Daten zur Sicherheit des autonomen Fahrens zurückgehalten zu haben.

Der Grund dafür ist, dass Hersteller bei Vorfällen im Zusammenhang mit dieser Funktion die entsprechenden Berichte veröffentlichen müssen. Bei den amerikanischen Herstellern sind dazu mehrere Abschnitte durchgestrichen.

„Wirtschaftliche Schäden“, der Hauptgrund

Eddie Gates, Leiter der Abteilung für Zuverlässigkeitstechnik, versuchte es folgendermaßen zu rechtfertigen: „Die Offenlegung der angeforderten Informationen könnte absehbar zu wirtschaftlichem und finanziellem Schaden für Tesla führen.“